Seit mehr als neun Jahren erhalten in Ormeniș rund 70 Romakinder fünfmal wöchentlich Nachhilfeunterricht. Diese Arbeit durch ein Lehrerehepaar finanzieren wir als Hilfswerk, damit die benachteiligten Kinder bessere Voraussetzungen haben, um einmal ins Berufsleben einsteigen zu können. Dies ist wichtig, um einmal selbstständig für ihre Familien sorgen zu können. 

Jeden Monat stellen wir einen grosszügigen Betrag zur Verfügung, der gezielt in Rumänien eingesetzt wird. Mit diesen Mitteln werden vor allem dringend benötigte Nahrungsmittel gekauft, die anschliessend an bedürftige Familien und in Ortschaften verteilt werden.

Ein- bis zweimal im Jahr organisieren wir den Transport eines voll beladenen LKWs nach Rumänien.

Dabei sammeln wir Hilfsgüter und Kleiderspenden, die in unserem Lager in Frankreich aufbewahrt werden. Im Mittelpunkt stehen dabei Kleidung, Betten, Matratzen sowie praktische Möbel wie Stühle, Tische und Geschirr.

Vor Ort wird die Ware von unserem Team in Empfang genommen und gezielt an bedürftige Familien und verschiedene Einrichtungen verteilt.

Viele Menschen in Rumänien leben nach wie vor in extremer Armut. Obwohl das Land seit 2007 Mitglied der Europäischen Union ist, verhindern korrupte politische Zustände, dass auch den Ärmsten der Armen geholfen wird. Besonders stark betroffen sind Romagemeinschaften, die nicht selten in selbstgebauten Hütten aus Abfällen wohnen.

Seit der Gründung 2003 unterstützen wir mit monatlichen Beträgen arme, kinderreiche Romafamilien mit einem festen Betrag. 

Wenn eine Patenfamilie über die Jahre aus der Not herausfindet, ersetzen wir diese durch neue bedürftige Empfänger.   

Seit 2016 unterstützen wir die jährliche Zeltevangelisation in Maierus. Während drei Tagen treffen sich zwischen 1500 und 2000 Menschen, um gemeinsam Gottesdienst zu feiern.